Im April soll er starten

Co Working Space im Bahnhof

Noch sind die Maler am Werk: Ab April startet der Co-Working-Space im Hünfelder Bahnhof. Auch der Vertrag mit dem Betreiber ist unter Dach und Fach, wie Bürgermeister Benjamin Tschesnok in seiner Eigenschaft als Vorsitzender des Aufsichtsrates der Stadtwerke Hünfeld als Gebäudeeigentümer mitteilt.

Ortstermin im Hünfelder Bahnhof

Geschäftsführer Manuel Gollbach und Prokurist Bastian Bayer von den Stadtwerken unterzeichnete das Vertragswerk mit der Firma „Vierte Orte“ aus Konstanz, die damit bereits den 7. Co-Working-Space bundesweit betreibt. Moritz Meidert von „Vierte Orte“ ist sehr zuversichtlich, dass auch Hünfeld zum Erfolg geführt werden kann, zumal die Räumlichkeiten sehr attraktiv sind und hervorragende Rahmenbedingungen für mögliche Kunden bieten.

Mit diesem Angebot haben Kunden die Möglichkeit, Einzelarbeitsplätze in eigenen Büros oder in einem Gemeinschaftsbüro zu mieten. Der Betreiber stellt Möbel, Server und die Ausstattung mit Teeküche, Besprechungsräumen, und Sanitäranlagen, seinen Laptop bringt der Kunde mit und braucht sich auch ansonsten nicht um die Büroräume zu kümmern, was Reinigung, technische Einrichtungen und Organisation anbelangt. Darum kümmert sich eine Space-Managerin, die mit Janni Kurzer ebenfalls bereits gefunden ist. Der Name der Einrichtung steht auch schon fest „Zuse-Works“, die Website mit Angeboten und Kontakten geht in Kürze unter https://zuseworks.de. an den Start. Schon jetzt können sich Interessenten per Email an hallo-huenfeld@vierteorte.de mit dem Betreiber in Verbindung setzen.

Entwickelt wurde das Konzept in Zusammenarbeit mit der Wirtschaftsregion Fulda mit Unterstützung des Landkreises Fulda. Das Angebot richtet sich beispielsweise an Mitarbeiter im Homeoffice, die sich das Pendeln ins Rhein-Main-Gebiet sparen wollen, an Neugründer, die noch keine eigenen Räume haben oder an Büros, die dort zusätzliche Mitarbeiter unterbringen können, die beispielsweise einen zeitlich begrenzten Arbeitsplatz benötigen.

Die Rahmenbedingen sind nach Ansicht von Moritz Meidert von „Vierte Orte“ ganz hervorragend mit der guten Verkehrsanbindung am Bahnhof und den sehr attraktiven Räumen in der ehemaligen Bahnhofsgaststätte und den vormaligen Galerieräumen des Jungen Kunstkreises im Obergeschoss.

Aus Sicht des Bürgermeisters Benjamin Tschesnok bietet dieses neue Angebot viele Optionen auch für die Innenstadt und kann mittelfristig Hünfeld wirtschaftlich einen weiteren Impuls geben.